05 Januar 2016

[Rezension] "Firefighters: Hotshots - Verhängnisvolle Wahrheit" von Bella Andre

Originaltitel: Never Too Hot
Autor: Bella Andre
Erscheinungstermin: 07. Oktober 2011
Seitenanzahl: 368 Seiten
Verlag: Egmont LYX
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3-8025-8368-1

Während eines Einsatzes wurde der Feuerwehrmann Connor MacKenzie schwer verletzt. Um sich zu erholen, fährt er in die Adirondacks, wo er die einhundert Jahre alte Sommerhütte seiner Familie wiederaufbauen will. In einem kleinen Städtchen in den Bergen begegnet ihm die hübsche Ginger Sinclair. Sie hat gerade eine furchtbare Trennung hinter sich und will ein neues Leben anfangen. Und obwohl beide eigentlich die Einsamkeit suchen, erwachen zwischen Connor und Ginger zarte Gefühle, die schon bald zu einem Sturm der Leidenschaft anwachsen, der alles in den Schatten stellt, was sie bisher kannten.
(Cover und Inhalt Copyright by Egmont LYX)

Connor ist dickköpfig und hat nicht die beste Meinung von sich. Verletzt durch seine Verbrennungen, die er im zweiten Band erlitten hat, und verzweifelt dadurch, dass er nicht mehr als Feuerwehrmann arbeiten darf, verpasst er beinahe die Liebe seines Lebens. Er denkt, dass er einer Frau nichts mehr bieten kann, aber fühlt sich unwiderruflich zu Ginger hingezogen. Obwohl er sich anfangs wie ein Rüpel aufgeführt hat, wurde er mir immer sympathischer. Connor ist von außen stark aber im inneren ist er seit dem Unfall schwer verletzt und das merkt man ihm an.


Sein weiblicher Gegenpart ist Ginger. Eine Frau, die nach einer hässlichen Scheidung in den kleinen Ort Blue Mountain Lake gezogen ist, um sich selbst zu finden. Sie wohnt in dem Häuschen, was Connors Familie gehört. Nach den ersten Monaten ist Ginger richtig aufgeblüht und hat an Selbstvertrauen gewonnen. Dann taucht Connor auf und sie ist hin und weg von ihm. Die beiden geben ein süßes Paar ab aber Ginger fällt ein wenig wieder in ihr altes Muster zurück, aus dem sie eigentlich ausbrechen wollte.

Die Geschichte der beiden ist schön erzählt. Sie können die Finger nicht voneinander lassen und verstricken sich dabei mit ihren Gefühlen und Ängsten tiefer als sie glauben. Was mir besonders gefallen hat, ist die Nebengeschichte. In Band 2 haben wir bereits Sam MacKanzie kennengelernt. Er ist der Bruder von Connor und ihr Vater Andrew spielt im letzten Drittel ebenfalls eine Rolle und hat seine eigene kleine Lovestory. Diese Geschichte war ebenfalls sehr süß und ich mochte ihn sehr.


Tolle Charaktere, viel Leidenschaft und die Findung zu sich selbst machen den Abschlussband der Hotspots zu einem schönen Lesevergnügen. Lediglich das Hin und Her am Ende ging mir ein bisschen auf die Nerven aber dafür, mochte ich die Nebengeschichte von Andrew und Isabel sehr.

Wertung:

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