06 Februar 2014

Rezension: "Grey Kiss" von Michelle Rowen

Ganz lieben Dank an Blogg dein Buch für das Rezensionsexemplar und auch, dass ich die Frist verlängern durfte. :)


Originaltitel: Wicked Kiss
Autor: Michelle Rowen
Erscheinungsdatum: Dezember 2013
Seitenanzahl: 412 Seiten
Verlag: DarkKiss
Preis: 12,99 €
ISBN: 978-3862788811

Mein Kuss kann töten … 

Ich bin Samantha, eine „Gray“. Ein entsetzlicher Hunger brennt in mir, und um ihn zu stillen, muss ich küssen. Als der Fluch begann, habe ich Seelen geraubt – jetzt bringe ich den Tod. Nur bei einem wirkt dieser grausame Zauber nicht: Bei Kraven, einem Dämon. Dabei ist er der Bruder von Bishop, den ich wirklich will, aber nicht haben darf. Denn Bishop ist ein Engel mit sterblicher Seele. Verliebt in einen Engel, geküsst von einem Dämon, gefangen zwischen zwei Brüdern – das ist erst der Beginn meiner Probleme! Denn immer mächtiger werden in mir die übernatürlichen Kräfte. Plötzlich kann ich in Bishops Vergangenheit schauen. Und was ich dort sehe, raubt selbst mir, einer „Gray“, den Atem.
(Inhalt und Cover: Copyright Mira Taschenbuch)

„Grey Kiss“, schließt da an, wo „Dark Kiss“ aufhört. Samantha ist immer noch ein Vampir, das Team ist vollständig, die Stadt wird noch von Greys infiltriert und Bishop hat immer noch sein dunkles Geheimnis.

Diese Dinge ändern sich nach und nach. Mir kam es ein bisschen langatmig vor, ehe mal wieder etwas Interessantes passierte. Das Team bekommt einen Neuzugang, den Engel Cassandra. Ich konnte bei ihr nur Samanthas Gefühlen zustimmen. Anfangs fand ich sie wirklich blöd aber das hat sich schnell geändert. Dann gibt es halt eine grundlegende Veränderung der Greys … und sie sind auch nicht mehr das einzige Problem in der Stadt. Diese Entwicklung fand ich nicht schlecht und auch wie es dann weitergeht mit der Handlung. Was mir die Geschichte aber leider mies gemacht hat, war dieses ganze gehabe zwischen Kraven, Bishop und Sam. Ja, Bishop hat Kraven in die Hölle geschickt und ja, ich verstehe vollkommen, dass Kraven wütend ist und seinen Bruder hasst ABER ich kann Bishop nicht verstehen.  Er redet nicht Klartext mit ihm und versucht nicht einmal ein besseres Verhältnis zu seinem Bruder zu haben. 

Bishop hat mir schon im ersten Teil nicht so gut gefallen und das bleibt auch bestehen. Ich mag ihn einfach nicht. Er bemitleidet sich ein bisschen zu sehr. Klar, seine Vergangenheit ist schrecklich … aber das Geheimnis wird für meine Verhältnisse zu sehr aufgebauscht und dann aber ziemlich schnell wieder abgehackt. Sam ist entsetzt, nachdem sie es erfährt, aber nur Gefühle 5 Sekunden, denn sie kann einfach nichts Schlechtes in ihrem Engel sehen. Egal was Bishop macht. Ich hatte da schon etwas anderes erwartet, nachdem dieses Geheimnis endlich gelüftet wurde.

Die Handlung des Buches geht interessant weiter aber das drum herum, dieses Geplänkel zwischen den Hauptcharakteren ging mir ein wenig auf die nerven und hat mir die Lust am Weiterlesen genommen. Vielleicht kam mir dadurch auch alles langatmig vor. Leider nur durchschnittlich …

Wertung:


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