13 Oktober 2014

Macher der Worte: Anne Freytag


Name: Anne Freytag

Pseudonym(e): (bis jetzt ;-) ) Ally Taylor und Anne Sonntag

Geburtsdatum:  14. Oktober 1982

Hauptberuf: Autorin

Debütroman: „Irgendwo dazwischen“


Erschienene Bücher: 

Anne Freytag
http://www.annefreytag.de/index.php/irgendwo-dazwischen-informationen.htmlhttp://www.annefreytag.de/index.php/leseprobe-renate-informationen.htmlhttp://www.annefreytag.de/index.php/434-tage-informationen.html

Ally Taylor

Anne Sonntag

Lieblingsschreibzeit: Ich bin eine Eule, ganz gleich, wie sehr ich versuche mir ein Lerchen-Dasein anzutrainieren. Wenn ich wirklich im Rausch bin, ist die Uhrzeit egal, aber wenn ich es mir aussuchen kann (und meistens habe ich das Glück, dass ich das kann), dann am liebsten nachts, wenn es ruhig ist.


Lieblingsschreibort: Mein Allestisch. An diesem Tisch wird gegessen, geredet, gelacht und eben geschrieben. Ich habe kein Arbeitszimmer, sondern arbeite im Wohnzimmer. Im Rücken habe ich meine rote Wand und vor mir einen schönen Ausblick. Manchmal schnappe ich meinen Laptop, schwinge mich aufs Rad und schreibe in einem Café hier um die Ecke. Dort bekomme ich sehr gutes Essen, freies WLAN und viel Inspiration.



Lieblingsbuch: Ich habe ein paar Bücher, die ich wirklich von Herzen liebe. Ich lese im Original – also, wenn es englische Bücher sind, bei russischen oder französischen lasse ich das lieber. ;-)

1. Me before you
2. The Catcher in the Rye 
3. The Fault in Our Stars
4. The Beach 
5. Ein Tag und Zwei Leben 
6. Das Parfum
7. Harry Potter (vor allem: The Half-Blood Prince)
8. One Day

Lieblingsessen: Das schwankt, aber momentan kann ich von Risotto nicht genug bekommen. Mein Favorit: Mit Pilzen und Parmesan. Hhhmmmmmmmm....


Lieblingsfilm(e): Das kann ich unmöglich beantworten. Ich bin ein Film-Junkie. Und ich habe leider auch schon die nächste Frage erspäht... o Mann... Na gut, ich versuche es mal... 

„Grüne Tomaten“, „L’aubèrge Espagnol“ (I, II und III), die Bourne Trilogie, „Finding Nemo“, „The Fault in our Stars“, „The Descendants“ und noch viele mehr... Nur gut, dass du nicht nach Serien gefragt hast.

Lieblingslied: Nein, tut mir leid, das kann ich nicht beantworten. Das geht zu weit. Mein Leben und Musik sind wie Siegfried und Roy – wir gehören zusammen. Und es gibt so unbeschreiblich viele tolle Lieder... ob Klavierstücke von Gavon Mikhail, Lieder der Rolling Stones (Honky Tonk Woman), Musik von Jake Bugg, „Lilly Wood and the Prick“, Tom Odell... Ich habe nicht umsonst am Ende von „Make it count – Dreisam“ eine Playlist beigefügt. Jeder meiner Romane hat eine eigene Playlist, Lieder, die die Geschichte beeinflusst haben. Und ich dachte: warum nicht als Soundtrack im Buch veröffentlichen? Dann können Leser die Musik beim Lesen hören, die mich beim Schreiben berührt hat.



Lieblingssüßigkeit: Bei normalen Süßigkeiten: Zartbitter-Marzipan-Schokolade (Ritter Sport rot), Pom Bären, Haselnuss-Eiscreme... ansonsten: Tiramisu und... ach, da gibt es viele leckere Dinge. <3

Lieblingsfarbe: Ich mag seeehr viele Farben, vor allem ihre Kombination. Türkis, wenn es ums Meer geht, tiefblauer Himmel, intensives Grün... aber alles in allem: Rot.

Lieblingswort: Ich könnte mich nie auf eines beschränken. Ich bin ein Wort-Fetischist.

Lieblingsjahreszeit: Sommer und Herbst

Lieblingszitat: Puh, da gibt es so viele tolle... aber ein Satz, der mich aber immer zum Lächeln bringt ist: „Egal, wie dicht du bist, Goethe war Dichter.“ (Und nein, ich bin nie dicht... müde, ja, aber nicht dicht. Der Satz ist trotzdem herrlich.)


Ich liebe es, Synchronstimmen zu erraten, spiele ziemlich oft mit meinen Fingern und Fingernägeln, wenn ich nervös bin, oder ich jemandem angeregt zuhöre. Ich bin ein elender Perfektionist. Das ist ein Fluch und ein Segen. Und ich belausche gerne Gespräche am Nachbartisch...

Menschen, ihre Geschichten und das Leben. 

Da ich schreibe wie eine Getriebene, ist es ERLEICHTERUNG. Ich bin völlig fertig, ziemlich stolz und wahnsinnig erleichtert. 

Die erste E-Mail einer fremden Person zu bekommen, die dir schreibt, wie viel ihr dein Buch bedeutet hat. Das war total unwirklich. Ich denke, so wird es auch sein, mein Buch im Buchhandel zu sehen. Obwohl ich schon fünf draußen habe – „Eigentlich Liebe“ ist das erste, das im Laden auf mich warten wird, wenn ich es besuchen will.

Das war jetzt übrigens keine geheime Aufforderung, dass ich E-Mails und Briefe haben will – nur, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Zum Schluss sage ich einfach danke. Ich weiß nicht genau, wer da oben ein Auge auf mich hat, aber ich bin dankbar dafür. Für dieses Leben und dass ich das tun kann, was ich liebe. Für die Menschen, die ich liebe, die so viel mehr wert sind, als alles Gold der Welt. Ich danke jedem Leser, der mir dabei hilft, meinen Traum zum Leben zu machen. Ohne euch wäre jedes Buch traurig und sinnlos. Erst die Tatsache, dass ihr in meine Seiten taucht, macht meine Geschichten in fremden Köpfen zu Filmen. Danke dafür.


Liebe Anne,
ich freue mich sehr, dass du diesen Steckbrief ausgefüllt hast und deine Gedanken, Lieblingsdinge und Schreiberlaunen mit uns allen teilst. Es hat mir sehr große Freude bereitet deine Antworten zu lesen, besonders bei Filmen und Musik. Ich könnte mich auch nicht beschränken. Das ist einfach nicht möglich! Liebste Grüße :)

Für euch Leser heißt es nun "Haut in die Tasten". Es gibt nämlich auch hier etwa zu gewinnen. Ein liebevoll signiertest Exemplar von "Eigentlich Liebe".

Ihr müsst nur einen Kommentar (mit eurer E-Mail-Adresse) hinterlassen und damit hüpft ihr in den Lostopf für Anne ihrem ersten Buch unter dem Pseudonym Anne Sonntag <3

Das Gewinnspiel läuft bis zum 27. Oktober 2014 um 23:59 Uhr!

Viel Glück an die Teilnehmer!


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