20 Mai 2014

Kurz-Rezi: "Gebieter des Sturms" von Thea Harrison

Originaltitel: A Novel of the Elder Races 02: Storm's Heart
Autor: Thea Harrison
Erscheinungsdatum: 12. Juli 2012
Seitenanzahl: 448 Seiten
Verlag: Egmont LYX
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3-8025-8650-7

Der Wyr-Krieger Tiago Black Eagle gebietet über die Stürme und ist einer der Mächtigsten seines Volkes. Er soll die hübsche Thistle Periwinkle beschützen, die Erbin des Thrones der Dunklen Fae, nachdem ein Attentat auf ihr Leben verübt wurde. Ihre ätherische Schönheit weckt schon bald ungeahnte Gefühle in dem abgebrühten Krieger Tiago.
(Inhalt und Cover: Copyright Egmont LYX)


Gebieter des Sturms ist der 2. Teil der Elder Races Reihe. Ich hab mich ein bisschen vor dem Teil gedrückt, einfach weil die Charaktere nicht so interessant klangen. Tricks war zwar in Band 1 >>Rezension<< ein amüsanter Charakter aber keiner, über den ich unbedingt ein ganzes Buch lesen musste. Ich wurde von Band 2 aber positiv überrascht. Tricks ist ein herrlicher Charakter, der mir durch das ganze Buch gefallen hat. Als baldige Königin hatte sie Rückrad und wusste, was an erster Stelle steht. Nur mit ihrem Wyr Gegenpart Tiago konnte ich mich nicht so ganz anfreunden. Es war zwar ganz süß, wie er sich dann in ihrer Gegenwart anders verhielt aber von Beginn bis Ende war in seinem Verhalten irgendeine Distanziertheit, die mich gestört hat. Mir hat immer etwas gefehlt.

Die Handlung beinhaltet im Grunde, den Weg bis zur Krönung von Tricks, oder eher Niniane, mit einigen Hindernissen, wie zwei versuchten Mordanschlägen, einem wütenden Donnervogel und dieser unpassenden Anziehung zwischen einen Kriegsherrn und einer Königin. Die Geschichte ist auf jeden Fall interessant und es passiert immer etwas. Langweilig wird es also nicht. Man versucht auch die ganze Zeit mitzurätseln, wer hinter den Anschlägen steckt, wem man trauen kann und wem nicht. 

Ich war also positiv von dem Buch überrascht aber trotzdem hat mich Tiagos Distanziertheit sehr gestört. Es war nichts Halbes und nichts Ganzes. Man hat aber einige gute Nebencharaktere gehabt. Carling wurde uns vorgestellt, die eine Rolle im dritten Band der Elder Races Reihe spielt. Sie war mir eigentlich gar nicht sympathisch. Eher eine gefühlskalte und berechnende Vampirin. Dann kamen auch wieder Rune und Aryal zum Einsatz. Beide kennt man aus dem ersten Band. Rune war bei mir sofort einer meiner Lieblingscharaktere und das hat sich auch nicht geändert. Er ist es immer noch. Aryal hingegen hat mir im ersten Band gar nicht gefallen aber im Zweiten wuchs sie mir auch langsam ans Herz. Sie verbindet eine Freundschaft mit Niniane und man lernt auch eine weiche Seite an ihr kennen.

Wertung:

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