30 April 2014

Kurz-Rezi: "Gilde der Jäger: Engelsdunkel" von Nalini Singh

Originaltitel: Archangel’s Storm
Autor: Nalini Singh
Erscheinungsdatum: 11. April 2013
Seitenanzahl: 416 Seiten
Verlag: Egmont LYX
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3-8025-8908-9

Als der Gefährte der Engelsfrau Neha ermordet wird, erhält der Spion Jason den Auftrag, den Mörder zu finden. Ihm wird die schöne Mahiya an die Seite gestellt, die ihm bei der Aufklärung des Falles helfen soll. Während Jason und Mahiya die Spur des Killers verfolgen, entwickeln sie tiefe Gefühle füreinander.

(Inhalt und Cover: Copyright Egmont LYX)

„Engelsdunkel“ ist Band 5 der Gilde der Jäger. Wie im Vorgängerband, geht es auch hier wieder nicht um Elena und Raphael, sondern dieses mal erfahren wir mehr über den schwarz geflügelten Meisterspion Jason.

Jason ist still, geheimnisvoll und seit Band 1 zwar wahnsinnig interessant aber man erfährt absolut
nichts über ihn. Das hat ihn für mich umso interessanter gemacht. In „Engelsdunkel“ ändert sich das nun. Man erfährt immer mehr über den Meisterspion. Nach und nach wird seine Geschichte offengelegt und sie ist genauso erschreckend wie die von Dimitri. Er musste als kleiner Engel schon so vieles durchmachen, dass man seine jetzige Zurückgezogenheit verstehen kann. Der Gemahl des Erzengels Neha wurde ermordet und Jason reist in ihr Land um ihr bei der Aufklärung zu helfen. Dort trifft er auf seinen Gegenpart. Die Prinzessin Mahiya wird ihm zur Seite gestellt. Sie ist ebenfalls ein ganz interessanter Charakter, der seit dreihundert Jahren still und heimlich gegen den Einfluss von Neha kämpft. Sie ist nicht so wie sie scheint und nur Jason kann hinter ihre Maske blicken. 
Gemeinsam versuchen die beiden diesen Fall zu lösen und kommen dabei zu einem überraschenden Ergebnis, was vieles ändert. Man lernt die Regeln und Gebräuche am Hofe des indischen Erzengels kennen, entdeckt Geheimnisse und erfährt mehr über den Erzengel selbst. Jason ist in Nehas Reich um den Fall zu lösen und das steht auch im Vordergrund. Seine Beziehung zu Mahiya, die sich während seiner Zeit dort aufbaut, ist immer ein bisschen kühl. Zumindest aus seiner Sicht. Genau das fand ich ein bisschen schade. Bis zum Schluss ist es so. Sie bedeutet Jason viel aber es ist trotzdem irgendwie nicht vollständig. Die Beziehung der beiden ist mal etwas anderes. Nicht so endgültig wie am Ende von vielen anderen Büchern.

Wertung:

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